# Tennis

1. Tennisdamen starten furios in die Regionalliga

Mit einem deutlichen und nie gefährdeten 9:0-Auswärtssieg beim Gladbacher HTC starten unsere 1. Tennisdamen in die Regionalliga. Neben unseren Neuzugängen zeigen auch unsere drei langjährigen MSCerinnen starke Leistungen. Die 1. Herren indes verlieren denkbar knapp 4:5 bei der Bundesligareserve von Blau-Weiß Halle. Am Ende fehlt auch etwas Glück.

Unsere 1. Damen setzen ein riesen Ausrufezeichen: Zum Regionalliga-Saisonstart haben unsere Mädels keinerlei Probleme und gewinnen beim Gladbacher HTC glatt 9:0. So setzen sich unsere Damen gleich an die Tabellenspitze.

Vor allem unsere neue schweizerische Nummer eins Viktorija Golubic macht da weiter, wo sie vor zwei Wochen im FedCup aufgehört hat – und gewinnt klar 6:0, 6:2. Aber auch unsere drei langjährigen MSCerinnen Katharina Hering, Frauke Eppert und Katja Kamecke zeigen starkes Tennis. Alle drei geben keinen Satz ab und sorgen so gemeinsam mit unseren zwei tschechischen Neuzugängen Karolina Stuchla und Lenka Kuncikova für die Vorentscheidung nach den Einzeln.

Gladbach war also geschlagen. In den Doppeln lassen unsere Damen dennoch nicht nach. So gehen auch diese jeweils klar an unsere Mädels: Viktorija Golubic gewinnt gemeinsam mit Katharina Hering 6:2, 6:2. Unser tschechisches Duo siegt 6:3, 6:3 und die erfahrenen MSC-Damen Frauke Eppert und Katja Kamecke schlagen ihre Gegnerinnen im dritten Doppel ebenfalls deutlich mit 6:2, 6:2.

1. Herren verlieren zum Auftakt denkbar knapp

Am Ende fehlt wohl auch etwas Glück. Beim Auftaktspiel bei der Bundesligareserve von Blau-Weiß Halle treten unsere MSC-Herren fast mit ihrer Oberliga-Mannschaft an. Einziger Neuzugang im Kader: Unser deutsches Tennistalent Marvin Greven. Der zeigt an Position sechs ein starkes, abgeklärtes Match. Und gewinnt verdient in zwei Sätzen 7:5, 7:6. Letztlich aber reicht der Sieg nicht für einen Gesamterfolg unserer Herren. Sie verlieren 4:5 beim Vorjahressechsten.

Bereits in den Einzeln hätte die Nummer eins unserer Herren, Alexey Vatutin, für eine kleine Vorentscheidung sorgen können: Nachdem er den ersten Satz unglücklich mit 5:7 verliert, kämpft sich unser MSC-Russe zurück in die Partie. Mit 6:2 geht der zweite Satz klar an ihn und ist auch im Champions-Tie Break zunächst frischer im Kopf. Nach einer 7:4-Führung dreht der junge Hallenser Johannes Härteis allerdings die Partie – und schlägt Vatutin noch 10:7.

Während Steven Monecke das Momentum auf seiner Seite hat und das Match an Position zwei im Champions-Tie Break für sich entscheiden kann, muss sich unser Ur-MSCer Christian Hansen bei seinem Regionalliga-Comeback genau wie Robert Januch 6:3, 6:3 geschlagen geben. Das dritte Einzel gewinnt Attila Balazs indes klar 6:2, 6:2.

3:3 steht es also nach den Einzeln, die Entscheidung fällt schließlich im dritten Doppel zugunsten der Gastgeber aus Halle. Im dritten Doppel verlieren Steven Monecke und Marvin Greven nach großem Kampf knapp 5:7, 6:7. Letztlich macht der Saisonstart dennoch Mut.

Bereits Donnerstag geht’s weiter – mit dem ersten Damen-Heimspiel

Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg haben unsere 1. Herren allerdings bereits kommenden Donnerstag: An Christi Himmelfahrt treffen unsere Jungs im zweiten Auswärtsspiel nacheinander auf Mit-Aufsteiger Tennispark Versmold. Die Ostwestfalen zeigen sich angriffslustig und gewannen ihr Auftaktmatch gegen TC GW Aachen glatt 9:0. Auf unsere Herren wartet also eine schwierige Aufgabe.

Zeitgleich haben unsere 1. Damen am Donnerstag die Möglichkeit, ihre Tabellenführung weiter auszubauen. Ab 11 Uhr empfangen unsere Mädels im MSC den Tabellenzweiten Blau-Weiß Halle. Mit Viktorija Golubic an eins und einem starken Team wollen unsere Damen den zweiten Sieg in Serie. Dafür wären viele MSCer am Rand als „Siebter Mann“ eine große Unterstützung. (Foto: red)

Vorheriger Beitrag

1. Hockeyherren brauchen einen Heimsieg gegen Bonn

Nächster Beitrag

1. Hockeyherren melden sich eindrucksvoll zurück

Tillmann Becker-Wahl

Tillmann Becker-Wahl

Im MSC für die Kommunikation, Berichterstattung und Social Media verantwortlich. Wenn Tillmann nicht für die Hockeyherren auf dem Platz steht oder seine Tennisschuhe schnürt, dann studiert er in Köln BWL. Er hat zudem eine zweineinhalbjährige Ausbildung an der Kölner Jouranlistenschule genossen - unter anderem mit Stationen bei SPIEGEL ONLINE und dem Hamburger Abendblatt. Ein echter Content-Experte. Kürzel: tbw.

Keine Kommentare

Kommentar