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Die Hockeydamen haben sich in Hürth mehr erhofft

Von Weitem sah man die Enttäuschung in ihren Augen. Auch ihre Stimme verriet keine gute Laune. Carla Venemann war sauer, als sie von Hürth in den MSC zum Zuschauen beim Spiel der 2. Herren zurückkam.

»1:1«, erwiderte sie der wiederholt gestellten Frage, wie es denn in Hürth für die Hockeydamen ausgegangen sei. Ihre Stimme wurde jedes Mal ein Stück leiser, man spürte jedoch, dass sich dahinter eine Wut im Bauch versteckte, die in dem Spiel schon hochgekocht war. Die Damen waren offenbar mit höheren Erwartungen dorthin gefahren. Im THC Hürth trennten sie sich mit einem 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenletzten. Mit diesem Ergebnis sind sie unverändert auf Position vier der 1. Verbandsligatabelle, aber am heutigen Sonntag wollten sie deutlich mehr.

Chancen zu punkten bekommen sie im Heimspiel am kommenden Sonntag, den 1. Oktober. Um 12 Uhr erwarten die Hockeydamen ihre Gäste vom Blau-Weiss Köln 3, die sich momentan auf dem sechsten Tabellenplatz befinden.

Nach den Begegnungen der nächsten Woche verabschieden sich die Mannschaften der Damen, der 2. und 3. Herren in die Halle, die 1. Hockeyherren wird bis Ende Oktober die Hinrunde auf dem Feld weiterspielen.

Grafik: Ronny Edelstein

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Ronny Edelstein

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