In den vergangenen zwei Jahren haben wir tolle Clubfeste feiern können. Nach der Pandemie und der damit verbundenen Feste-Abstinenz hungerten unsere Seelen nach gemeinsamen Feiern. Mit Live-Band und toller Stimmung hob das neue Festkomitee die Messlatte hoch. Das zu toppen wurde schwer.

Bernice machte sich ans Werk: Mit sanfter Stimme legte sie los und ihre Playlist der 80er- und 90er-Charts erfreute die ankommenden Gäste. Die Pünktlichen unter ihnen nahmen das Begrüßungsgetränk entgegen, sie wollten sichergehen, dass sie sich noch ein paar Häppchen vom »Flying Buffet« sichern können. Das festlich dekorierte Gelände füllte sich rasch, Grüppchen fanden zusammen, Mannschaftskolleginnen und -kollegen, Freunde, Bekannte.

Während das »Leobel’s«-Team uns mit Leckereien verwöhnte, erhellte sich das Gemurmel der Gäste, manche ließen sich mit ihrer Ankunft Zeit. Die Dunkelheit übernahm den Himmel, die Kerzenlichtkegel wuchsen, vereinten sich, an den Tischen ging es in den gemütlichen Teil über. Die »Flying Leckereien« hörten nicht auf, uns mit Nachschub zu versorgen. Für den flüssigen Nachschub sorgten die Gäste selbst. Reichlich.

Als es ganz dunkel wurde, übernahm MSC-Präsident Alexander Chamier das Wort und gratulierte für besondere Leistungen in den vergangenen Monaten. Clubtradition. Für die Mannschaft der Tennisdamen 50 war dies der letzte Tag, an dem sie noch amtierende Deutsche Meister der Mannschaften waren. Den Titel hatten sie 2023 um diese Zeit gewonnen. Getränke flossen weiter, Gläser klirrten, Gelächter ertönte, das Gemurmel wurde lauter.

Die kühle Luft des Spätsommerabends machte sich langsam mit der Dunkelheit bemerkbar. Doch an den Tischen blieb es weiter gemütlich. Danke an alle, die gekommen sind, es war schön, euch wiederzusehen. Es war ein schöner Abend, wieder einmal ein gelungenes Fest. Dem Festkomitee und seinen Helfern gilt dafür unser größter Dank.

Foto: Ronny Edelstein