MSC-Kurios: Franks Whatsapp-Erlebnis
Es klingelt und vibriert: Das Handy jedes MSCers kommt an Spieltagen nicht mehr zur Ruhe. Schon gar nicht das Frank Siegburg, der nicht nur verantwortlich fürs Erwachsenen-Hockey im MSC ist, sondern auch gleich noch mehrere Kinder im MSC-Dauereinsatz hat. Da bleiben Whatsapp-Liveticker also nicht aus. Und dass das ständige Gebimmel nicht nur lästig sein kann, zeigt Frank in einer seiner Whatsapp-Nachrichten an eine MSC-Gruppe:
„Achtung Werbung: Es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es MasterCard. Es ist einer der für mich seltenen hockeyfreien Samstage 14:30 Uhr. Ich sitze auf dem Maternusplatz und genieße den Rodenkirchener Indian Summer, habe gerade einen Eiskaffee XXL bestellt. Am Nebentisch erscheinen vier Pubertiere (weiblich). Nach dem halbstündigen Begrüßungsritual denke ich mir: „Du hast drei Jungs, alles richtig gemacht im Leben.“ Die vier trinken Latte.
Es beginnt ein Wettstreit, wer hat heute die meisten „Whatsapps“ auf seinem Handy. Die Geräuschkulisse am Nebentisch verlässt den gesetzlich zulässigen Grenzwert im gewerblichen Bereich von 85 db(A). Ich hole entspannt mein Smartphone aus der Tasche und lege es offen auf den Tisch. Es ist Hallsaisonvorbereitungsturnierzeit. Stroboskobartig poppen die Nachrichten aus Wiesbaden, Bad Kreuznach und Limburg auf. Der Nachbartisch verstummt: Krass Alter! Eiscafé XXL: 6,50 € Hockeyliveticker: Unbezahlbar“
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