2023HockeyJugendTurnier

Wasserball oder Hockey? Männliche U10.1 erreicht starken 6. Platz beim »Echte Fründe Cup«

Starke Truppe

V. l.: Fritz Schober, Jan Oelert, Titus Ley, Anton Weber, Henrik Paul, Niklas Chamier, Carl Malmedie, Julius Drewing, Leonhard Deiker, Trainer Jan Brügge
Nach dem üblichen Jahrgangswechsel kurz vor Ostern hat sich die neu formierte U10.1 am 25. und 26. März zu einem echten Hockey-Highlight zusammengefunden. Zum »Echte Fründe Cup« bei Blau-Weiß Köln waren namhafte Teams aus ganz Deutschland wie der UHC Hamburg oder die Uhlen aus Mülheim zu Gast – zumindest für die „neuen“ U10er war es das erste überregionale Turnier und die Spannung trotz nasskaltem Regenwetter entsprechend groß.

Stark präsentierte sich das Team direkt im ersten Spiel gegen Großflottbek mit einem beachtlichen 2:1-Erfolg und neben zwei weiteren Siegen musste man sich am ersten Tag lediglich den Zehlendorfer Wespen knapp mit 3:2 geschlagen geben.

Trotz Zeitumstellung und strömenden Regens war die Motivation am Sonntag (zumindest bei den Spielern) nicht weniger groß. Und nach 1:0-Führung gegen Blau-Weiß keimte sogar kurz die Hoffnung auf den Einzug ins Halbfinale auf – am Ende waren jedoch zu viele Penaltys ein maßgeblicher Grund für die letztlich klare Niederlage.

Dann ein harter Cut: Trotz Sieg im Halbfinale 2 und damit Chance auf Platz 5 verließen die Jungs sichtlich schockiert und ohne Jubel den Platz, da ihr Teamkollege Ben nach einem unglücklichen Zusammenstoß im Kreis vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach einer ruhigen Pause und gestärkt von heißem Kakao und Laugenbrezeln ging das letzte Spiel gegen Rot-Weiß, das nach starkem Kampf und etwas Pech mit einer knappen 1:2-Niederlage endete.

Stolz kann das Team von Trainer Jan Brügge auf jeden Fall auf den 6. Platz im ersten Turnier sein!

Über eine heiße Dusche freuten sich danach nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern. Noch erleichterter dürften jedoch alle über die Nachricht gewesen sein, dass Ben am späten Nachmittag schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte.

Text: Gereon Drewing, Foto: privat

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