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3. Hockeyherren schließt Feldrunde mit Remis und Rückschlag ab

Die 3. Hockeyherren des MSC beendet die Feldhinrunde mit gemischten Gefühlen: Ein torloses 0:0 beim HTC Troisdorf und eine 2:6-Niederlage gegen den Aachener HC 2 zeigen die ganze Spannweite der Mannschaft – von stabiler Defensivleistung bis beherztem Offensivdrang. Gegen Aachen ging der MSC sogar früh in Führung, ehe die Gäste das Spiel drehten. Trotz allem: Die Dritte beweist Teamgeist, Humor und den typischen Marienburger Kampfwillen. Mit diesem Charakter verabschiedet sie sich in die Hallensaison.

Am vergangenen Freitag, dem Tag der Deutschen Einheit, trat die 3. Hockeyherren beim HTC Troisdorf an. Es entwickelte sich ein zähes, aber intensives Spiel, in dem der MSC das Geschehen bestimmte, jedoch kein Mittel fand, den Ball im Tor unterzubringen. Am Ende stand ein 0:0 – ein Punkt, der solide wirkt, aber eher zwei verlorenen Punkten gleicht.

Zwei Tage später, am Sonntagabend, folgte das Heimspiel in der »Cologne Smiles Arena« gegen den Aachener HC 2. Und diesmal begann alles verheißungsvoll: Der MSC erwischte den besseren Start und ging früh in Führung. Doch Aachen schlug schnell zurück, drehte die Partie noch im ersten Viertel und nutzte seine Chancen eiskalt. Kurz nach der letzten Pause verkürzte die Dritte auf 2:3 und schöpfte neuen Mut, doch die Gäste blieben torhungrig und setzten mit drei weiteren Treffern den Schlusspunkt zum 2:6.

Trotz des klaren Ergebnisses verdiente sich die 3. Hockeyherren Respekt. Der Einsatz stimmte, der Wille war da, und der Humor blieb – auch nach Abpfiff. »Zwei Tore zu viel«, wenn man einem Augenzeugen Glauben schenken darf. Treffender lässt sich das Wochenende kaum zusammenfassen.

Nach einem 0:0 und einem 2:6 steht fest: Die Dritte hat Charakter gezeigt, sich aus dem Tabellenkeller herausgearbeitet und verabschiedet sich erhobenen Hauptes in die Hallensaison – mit Vorfreude, Witz und einem klaren Ziel vor Augen.

 

Grafik: Ronny Edelstein

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Ronny Edelstein

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Ein leve Jung

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