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Hockeydamen verlieren denkbar knapp

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das Spannung bis zur letzten Minute versprach. Nach dem dominanten Auftritt der Herrendritten war es nun an unseren Hockeydamen, die zweite Adventskerze mit Eleganz und Einsatz zu entzünden. Als Gastgeberinnen empfingen sie die 3. Damenmannschaft des Bonner THV, die als Tabellenletzte mit klarer Entschlossenheit anreiste, Punkte mitzunehmen – und das war auch ihrem engagierten Trainer anzusehen. Früh gingen die Bonnerinnen in Führung und erhöhten die Tordifferenz mit zwei weiteren Treffern.

In der zweiten Halbzeit kämpften unsere Damen unermüdlich, die Führung aufzuholen. Die Emotionen auf dem Platz und auf der Ersatzbank kochten hoch und manche Schiedsrichterentscheidungen wurden kritisch hinterfragt. Trotz aller Bemühungen wollte der Ball einfach nicht ein letztes Mal ins gegnerische Tor. Am Ende reichte die Zeit nicht aus – ausgerechnet gegen den Tabellenletzten. Schade, Mädels, das war dennoch eine starke Leistung.

Die MSC-Damen bleiben auf Platz drei der 1. Verbandsligatabelle und die knappe 3:4-Niederlage hat ihre Position nicht wesentlich beeinträchtigt. Ein Lichtblick: Carla Venemann bewies einmal mehr ihre Stärke bei kurzen Ecken und führt mit insgesamt vier Treffern die Torjägerliste der Liga an – zumindest nach den offiziell eingetragenen Toren. Ein kleiner Vorteil, wenn die Schiris manchmal etwas locker mit ihren Notizen umgehen.

Am kommenden Sonntag, dem dritten Advent, haben unsere Damen die Chance, ihre Position zu festigen. Um 14 Uhr treffen sie auswärts auf die Hockeydamen des Aachener HC, die aktuell direkt hinter ihnen in der Tabelle liegen.

Grafik: Ronny Edelstein

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Ronny Edelstein

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