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Orientierungslos: Die Hockeyzwote kassiert unendlich viele Tore

Es war nicht ihr Tag. Ihre Erinnerungen vom ersten Advent im Jahr 2024 müssen sie definitiv streichen – zumindest bezüglich dieses Hockeyspiels. Lag das an den Gegnern? THC Bergisch Gladbach 2 zeigte sich bärenstark: eine solide Verteidigung, ein überragender Keeper und ein paar Typen, die vorne zuverlässig für Tore sorgten. 16 Stück. Das sind nicht wenige.

In der ersten Spielminute sorgten die MSCer für Stimmung in der »Cologne Smiles Sporthalle«, als sie mit dem ersten Tor in Führung gingen. Eine Minute später erhöhten sie zum 2:0. Das schien die Gladbacher wachzurütteln – sie warfen ihre Tormaschinerie an.

Ab diesem Zeitpunkt verlor unsere Zwote die Orientierung auf dem Platz. Jeder ihrer kleinsten Fehler wurde von den Gegnern bestraft. Die Kugel rappelte so oft und so laut im MSC-Tor, dass das Echo wie ein Albtraum immer noch in den Ohren hallt.

Hm, das war’s dann auch wahrscheinlich mit dem Aufstieg zurück in die Oberliga – dahin, wo sie einst mal war. Das war im vergangenen Jahr auch schon ein süßer Traum, der fast in einem Katastrophenabstieg hätte enden können. Die Jungs müssen jetzt aufpassen, dass ihnen nicht das Gleiche in dieser Saison wieder passiert. Die 16:5-Niederlage wirft sie auf die letzte Tabellenposition zurück – ab jetzt beginnt für sie der Befreiungskampf.

Und damit sind wir schon bei der nächsten Begegnung, die ein echter Tabellenkellerkampf zu werden verspricht. Am kommenden Sonntag tritt unsere Zwote in Aachen an – das Spiel gegen den Tabellenvorletzten, die 2. Mannschaft des Aachener HC, beginnt genau um 12 Uhr. Los geht’s!

Grafik und Fotos: Ronny Edelstein

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Ronny Edelstein

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