Die 1. Hockeyherren mit einem Auswärtssieg

Der Winter zeigt sich auch auf dem Hockey-Hallenparkett von seiner launischen Seite, nicht nur im Forstbotanischen Garten. Nach einer unglücklichen Heimniederlage der MSCer vor einer Woche in den letzten Sekunden schlagen die Herren der 1. Hockeymannschaft am vergangenen Sonntag in Mühlheim an der Rühr zu und zeigen, was theoretisch machbar ist. Mit einem 5:11-Auswärtssieg gegen die 2. Hockeymannschaft der Gastgeber verbessern sie zwar ihre Position in der 2. Regionalligatabelle, aber die sechs Punkte, die sie von der Tabellenspitze trennen, tun richtig weh. Nur noch ein Wunder kann helfen, um den Traum der MSC-Jungs vom Aufstieg wiederzuerwecken. Aber Wunder sind im MSC hin und wieder durchaus möglich.

Am kommenden Sonntag, den 28. Januar, empfängt die 1. MSC-Mannschaft der Hockeyherren um 18 Uhr die 2. Herrenmannschaft vom Düsseldorfer HC in der heimischen »Cologne Smiles Sporthalle«. Vielleicht wäre das der richtige Zeitpunkt, ihren Heimspielfluch für diese Hallensaison zu durchbrechen.

Die 2. Hockeyherren erleiden eine erneute Niederlage

Für die Mannschaft der 2. Hockeyherren verläuft die Wintersaison unglücklich weiter. Am vergangenen Sonntag schaffte sie es über eine 5:3-Auswärtsniederlage nicht hinweg und damit rutscht sie eine Position tiefer auf Platz 5 der 1. Verbandsligatabelle. Auch ihr Aufstiegstraum scheint damit in weitere Ferne zu rücken, im Tabellenkeller startet nun für sie der Kampf um den Klassenerhalt.

Die Chancen dazu bekommt sie am kommenden Samstag: Um 17 Uhr empfängt sie die 1. Hockeymannschaft vom HTC Schwarz-Weiss Bonn, die einen Tabellenplatz über ihnen belegen.

Derweil genießen die Herren der 3. Hockeymannschaft eine beachtliche Regenerationspause seit ihrem letzten Spiel am 13. Januar. Sie werden diese auch bitter benötigen, um Kräfte für die anstehenden Karnevalstage aufzubauen, denn diese haben nun in Köln höchste Priorität. Erst am 17. Februar geht es für sie in Aachen weiter, dort werden sie vermutlich ihren Platz 3 der 3. Verbandsligatabelle entspannt verteidigen können.

Die 1. Hockeydamen rutschen wieder auf den vorletzten Tabellenplatz zurück

Trotz des erfreulichen ersten Siegs der MSC-Damen vor einer Woche in der Oberliga war ihnen klar, dass sie gegen den Tabellenführer, die 2. Damenmannschaft vom Bonner THV, eine schwere Aufgabe haben würden. Die Sorge hatte ihre Gründe, denn in der Auswärtspartie gegen die starken Bonnerinnen trafen unsere Mädels nur ein einziges Mal, während ihre Kontrahenten satte sieben Mal den MSC-Kasten trafen. Damit rutschten unsere Damen wieder auf Platz 5 der Oberligatabelle und der Befreiungskampf aus dem Tabellenkeller geht so wieder von vorne los.

Vielleicht haben sie am kommenden Samstag dazu direkt ihre nächste Chance, denn um 17 Uhr sind die MSCerinnen Gastgeber für die Damenmannschaft vom HTC Schwarz-Weiss Bonn, die auf Platz 4, eine Position vor ihnen, in der Tabelle stehen.

Die 2. Mannschaft der Hockeydamen sagte das Spiel ab

Sie konnte nicht genügend Spielerinnen zusammenstellen, so war sie gezwungen, das Spiel zunächst einmal abzusagen. Das für 18 Uhr angesetzte Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag gegen den Dünnwalder TV 2 wird irgendwann nachgeholt. So kann die 2. Damenmannschaft ihre Tabellenposition 2 vorerst behalten, ihr nächstes Spiel findet nach dem Karneval am 17. Februar gegen die 5. Damenmannschaft vom Kölner HTC Blau-Weiss statt.

Die 1. Tennisherren besiegen den Tabellenführer

Die Herren der 1. Tennismannschaft zeigen eine solide Leistung in ihrem ersten 2024er-Spiel gegen den Tabellenführer vom THC Brühl. Nach einem 2:2-Gleichstand nach den Einzelbegegnungen sichern sich die beiden Punkte aus den Doppeln. Mit dem 4:2-Heimsieg gegen den Brühler dürfen die MSCer nach ihrem zweiten Hallensaisonspiel durchaus vom Aufstieg träumen. Mit diesem Ergebnis klettern sie auf Position 2 der 1. Verbandsligatabelle und verdrängen so ihren nächsten Gegner, die Herren der 2. Tennismannschaft vom Kölner THC Stadion Rot-Weiss, auf Platz drei.

Die Rot-Weissen haben bisher jedoch nur ein einziges Mal in dieser Hallensaison gespielt, Aufstiegsambitionen könnten sie ebenso durchaus haben. Alle Möglichkeiten dazu stehen ihnen offen. Umso wichtiger wäre es für unsere Männer, im nächsten Spiel am 3. Februar gegen die Rot-Weissen klare Kante zu zeigen und die Tabellenverhältnisse frühzeitig für sich zu bestimmen.

Die 2. Tennisherren können nur noch auf einen Klassenerhalt hoffen

Auch die Männer der 2. Tennismannschaft nehmen wieder ihre Arbeit in 2024 auf. Von Position 4 der 1. Verbandsligatabelle aus sehen ihre Aufstiegschancen mit einem einzigen Punkt nach zwei Matches ziemlich düster aus. Am kommenden Samstag bekommen sie den ungeschlagenen Tabellenzweiten zu Besuch, die Herren vom TC RW Troisdorf, die sich nach zwei Spielen klare Aufstiegschancen erspielt haben und diese mit Sicherheit nicht im Kölner Süden gefährdet sehen wollen. Ein harter Brocken also für unsere Männer, die eindeutig etwas unternehmen müssen, sollten sie vorhaben, in der nächsten Hallensaison die gleiche Klasse spielen zu wollen.

Zwei weitere Spiele stehen außerdem unseren Männern aus der 2. Tennismannschaft noch bevor, und damit auch zwei weitere Chancen, um einen Traum nicht zerbröckeln und zu einem Albtraum werden zu lassen. Mit einem Sieg gegen die Troisdorfer wären die Weichen dafür locker gestellt, eine Leistung, von der sie jetzt noch träumen können. Ein Unentschieden würde zumindest eine Klassenerhalt-Absichtserklärung bedeuten, eine Niederlage … daran wollen wir erst gar nicht denken.

Die 3. Mannschaft der Tennisherren hat noch zwei Wochen Zeit, ihre Kräfte für 2024 hochzufahren

Die Männer der 3. Tennismannschaft müssen langsam aus der langen Hibernation aufwachen. Zwei Chancen haben sie nur noch, um den Abstieg in die Kreisklasse zu vermeiden. Mit null Punkten aus drei Spielen im vergangenen Jahr sind jedoch die optimistischen Prognosen für einen Klassenerhalt auch 2024 mehr als fraglich. In den nächsten beiden letzten Begegnungen wäre es durchaus möglich, vier Punkte zu holen und dadurch den Abstieg zu vermeiden. Dafür sollten sie bis zum 3. Februar die Zeit nutzen, um alle Wintertraumerinnerungen ad acta zu legen, und ernsthaft ihre Anstrengungen mit der Filzkugel auf dem Hallenteppich steigern.

Grafik: Ronny Edelstein