Die Tennis-Freiluftsaison nähert sich dem Ende
Die 1. Mannschaft der Tennisherren hat die Klasse in der Regionalliga gehalten. Die 2. Mannschaft kämpft am kommenden Sonntag im fünften Anlauf um den Aufstieg in die Oberliga und bittet um zahlreiche Unterstützung im Bonner THV. Die 3. Mannschaft übt sich noch ein wenig im Rechnen, im Heimspiel am kommenden Sonntag will sie die Pflichtaufgabe, den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Verbandsliga, endgültig vom Tisch haben. Auch die Damenmannschaften sind noch am Zählen und am Zittern. In der 1. und 2. Verbandsliga ist noch nicht alles endgültig entschieden. Die 1. Damenmannschaft hat noch Nachspiele bei dem Tabellensieger Lese GW Köln, während die 2. Mannschaft hofft, am kommenden Sonntag noch ein paar Matchpünktchen vom Tabellenführer TC BG Nümbrecht zu holen.
Der 1. Tennisherren ist es bereits früh gelungen, im Abstiegsspiel der Regionalliga die Klasse zu halten. So hielt sie manche brauchbaren Hände für die 2. Herren frei, um sie in ihrem Aufstiegskampf in die Oberliga im fünften Anlauf in Folge zu unterstützen. Die Gruppenspiele hat die 2. Tennismannschaft der Herren als Tabellensieger absolviert. Am kommenden Sonntag geht es für sie nach Bonn, wo sie um 9 Uhr gegen die 2. Tennisherren des Bonner THV um den Aufstieg in die Oberliga spielen.
Die 3. Mannschaft muss um ihren sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Verbandsliga noch ein wenig zittern. Nach ihrem 7:2-Auswärtssieg gegen die direkten Rivalen aus TC GG Bensberg verteidigte sie die Tabellenspitzenposition erfolgreich. Nun empfängt sie am kommenden Sonntag um 9 Uhr die neuen Tabellenverfolger aus SV BW Hand. Mit dem Sieg in Bensberg wurden in der 2. Verbandsligatabelle jedoch die Weichen für den Aufstieg gestellt. Wenn die Männer aus Hand weitere 18 Matchpunkte schaffen, sind sie mit den Gelb-Schwarzen punktgleich. Der Mannschaftsführer Sebastian Kuppels rechnet scharf, der Aufstieg ist noch nicht »safe«, und er würde gerne noch um weitere Unterstützung der beiden Mannschaften am Wochenende werben. Recht hat er, es kann nicht schaden. Also, seid bitte dabei! »Wir wollen ungeschlagen wieder in die 1. Verbandsliga aufsteigen und freuen uns mit den MSCern, das am kommenden Sonntag zu feiern«, so der Mannschaftskapitän.
Die Tennisdamen aus der 1. Mannschaft sind noch unsicher
Das Schicksal der 1. Mannschaft der Tennisdamen ist auch noch ungewiss. Nach dem Verlust von fünf Einzelspielen in der Auswärts-Einzelrunde am vergangenen Sonntag im Lese GW Köln sind die Damen arg am Rechnen. Die Grün-Weißen postulierten bereits ihren sicheren Aufstieg in die Oberliga auf Facebook und Instagram. Unsere Damen sind sich jedoch nicht sicher, wie viele Mannschaften in der 7er-Gruppe absteigen werden. Sollten es drei sein, könnten sie in die 2. Verbandsliga mit hinunterrutschen: wenn nur zwei Mannschaften absteigen, blieben sie noch drin. Ein Einzel ist noch zu Ende zu spielen, auch die Doppelrunde wird in der Woche nachgespielt. Am Ende zählt jeder Matchpunkt, jedes noch so kleine Geschenk kann sich nun teuer erweisen.
Die 2. Tennisdamen mit einer letzten Auswärtsbegegnung
Der 2. Damenmannschaft erging es nicht anders. Vor zwei Wochen war sie nicht imstande, sechs Spielerinnen im Heimspiel gegen die 3. Mannschaft des TTC Brauweiler auf den Platz zu stellen. Am kommenden Sonntag sind sie bei dem Tabellenführer zu Gast, den Damen des TC BG Nümbrecht. Auch sie haben den vermeintlichen Abstieg nicht mehr wirklich in eigener Hand und müssen sich um jeden Matchpunkt bemühen. Momentan belegen sie Position 5 in der 2. Verbandsligatabelle. Soll es bei diesem Zustand bleiben, käme es auch hier auf die Erbsenzählerei an. Also, Mädels, wir drücken euch die Daumen!
Die 1. Tennisdamen 50 begibt sich in die Finalrunde der Deutschen Vereinsmeisterschaften
Am kommenden Wochenende begibt sich die Mannschaft der 1. Tennisdamen 50 um Alexa Schmidt und Dörte Henrici in die Finalrunde der Deutschen Meisterschaften, die auf der Anlage des Gießener Tennisclub Rot-Weiß stattfindet. Mit dabei sind neben dem Marienburger SC die Damen aus TC RW Gießen, SV Zehlendorfer Wespen und TSV Altenfurt. Vor zwei Jahren ist es der Mannschaft bereits gelungen, auf heimischer Asche die Deutsche Meisterschaft zu holen. Jetzt haben die MSCerinnen die Chance, dieses Gefühl wieder zu erleben, auch wenn die Kulisse eine weniger vertraute ist. Wir drücken die Daumen und wünschen euch viel Erfolg.
Grafiken: Ronny Edelstein, Fotos: Ronny Edelstein, privat
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